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Auf immer und ewig – 1. Juni bis 2. November 2008

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Der in der Religion Altägyptens tief verwurzelte Glaube an die Überwindung des Todes und ein Leben nach dem Sterben ist mit Begriffen wie Totenglaube und Totenkult völlig unzutreffend beschrieben. In den Illustrationen der altägyptischen Jenseitsführer, die wie Totenbuch und Amduat ins Innere der Särge, auf die Wände der Gräber oder auf Papyrus geschrieben wurden, steht die Sonne als Inbegriff des ewigen Kreislauf des Lebens im Mittelpunkt. So ist die Mumie dem Ägypter nicht ein präparierter Leichnam, sondern versinnbildlicht eine Zwischenstation der Verwandlung zu einem jenseitigen, unsterblichen Wesen. Auf dem Weg zum ewigen Leben durchquert es die von der Nachtsonne erhellte Unterwelt und wird mit dem Sonnenaufgang neu geboren.

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Zinnfiguren – Die Welt im Kleinen – 1. Dezember – 17. Dezember 2000

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Kaum ein Spielzeug fand im 19. Jahrhundert so viele Freunde wie die Zinnfiguren. Wann und wo die Zinnfigur erfunden wurde, läßt sich heute nicht mehr zweifelsfrei rekonstruieren. Sicher ist jedoch, daß schon ab etwa 1770 in Nürnberg und Fürth im größeren Umfang Zinnfiguren als Kinderspielzeug hergestellt wurden. Die Herstellung von Zinnfiguren war (und ist) ein relativ einfacher Prozeß, der sich in vier Haupttätigkeiten Entwurf, Gravur, Guß und Bemalung vollzog. Natürlich bestimmt Kreativität, Erfahrung und Sorgfalt aller Beteiligten entscheidend die Qualität des Produkts. In dieser Hinsicht war es eine Stärke der fränkischen Fabrikanten, daß sie handwerkliche Spitzenleistungen aber auch billigere Basarware für die breitere Bevölkerungsschicht anbieten konnten. Nach einer Schätzung wurden in Nürnberg und Fürth Ende des 19. Jahrhunderts etwa 40 Millionen Figuren pro Jahr hergestellt.

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Schätze aus dem Land der Beduinen – 1. April - 27. Juli 2003

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Unsere Vorstellungen vom Leben der Beduinen sind durch frühe Reiseberichte, Abenteuerromane, in den letzten Jahrzehnten, doch vor allem aber auch durch Sachbücher und Fernsehberichte geprägt. War es früher ausschließlich ein starker Hauch von Exotik und Romantik, der diese Vorstellung prägte, so setzte sich in den vergangenen Jahrzehnten eine nüchterne und bisweilen auch eine pessimistische Sicht des Beduinentums durch; dies deshalb, da die Lebensweise der Wüstennomaden seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts mehr und mehr unter Druck gerät.

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