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Bergkristall – NATUR. TECHNIK. KUNST – 30. März - 10. Juni 2012

Gebäude

Der Bergkristall steht für den höchsten Ausdruck des Mineralienreiches – herauskristallisiert, kristallklar, als Symbol der Klarheit und Reinheit und des Lichtes in der Erde.

Der Name Kristall kommt aus dem griechischen „Kristallos“ und bedeutet „gefroren“. Dieser Glaube, dass Bergkristall fest gefrorenes Eis ist, hielt sich noch bis über das Mittelalter hinaus. Der Bergkristall war der begehrteste Stein des Altertums, und man vermutete überirdische Kräfte in ihm, mit besonders schützenden und heilenden Eigenschaften. Die klare, faszinierende Durchsichtigkeit des natürlich gewachsenen Materials übte einen künstlerisch-ästhetischen Reiz aus.

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MYTHOS Bullenheimer Berg – 1. Juli - 4. November 2012

Gebäude

Lange hatte der Bullenheimer Berg das Geheimnis über seine einstige Bedeutung bewahrt. Auf den zum Iffgau abfallenden Hängen wurde Wein angebaut, die bewaldete Bergkuppe diente zur Holzgewinnung. Erst 1973 wurde entdeckt, dass das ca. 30 ha. große Hochplateau vollständig von einer Wallanlage umwehrt ist. Hier hat sich ehemals eine große, von Mauern umgebene, stadtartige Befestigungsanlage befunden, die bereits in der älteren Bronzezeit entstand, ihre Blütezeit aber in der Endphase der Bronzezeit (ca. 880 - 800 v. Chr.) erlebte.
Die Beherrschung einer solch großen, überregionalen Burganlage war nur möglich durch eine Bevölkerungsgemeinschaft, die einer gut organisierten Herrschaft mit weitreichenden Beziehungen unterstellt war: Auf dem Berg wurde Bronze verarbeitet, d.h. die dazu nötigen Rohmaterialien mussten – vermutlich über den Main - von weit hergeschafft werden. Bronze glänzte wie Gold und war immens wertvoll.

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Gemalt auf Glas und Licht – 29. März - 02. August. 2009

Gebäude

Kabinettscheiben – so etwas haben die Meisten noch nie bewusst gesehen, die bei Glasmalerei nur an Kirchenfenster denken. Kabinettscheiben sind klein, auf Nahsicht konzipiert und daher feiner gemalt, detailreicher und somit oft interessanter. Diese kostbaren Glasgemälde zierten dereinst nicht nur die Prunkzimmer der Wohlhabenden, die so genannten Kabinette. Kabinettscheiben waren aber auch in Gerichtsstuben, Rathäusern, Zunftstuben eingesetzt; außerdem vereinzelt in Kreuzgängen von Klöstern und in Privatkapellen. Ihre Blütezeit war die Renaissance, die Periode zwischen 1500 und dem Dreißigjährigen Krieg. Geografisch gibt es zwei Schwerpunkte: die Schweiz mit farbenfrohen, überwiegend zusammengesetzten und rechteckigen Scheiben, und die Niederlande einschließlich Flandern. Dort herrschten einteilige Rundscheiben vor, sog. „Roundels“, nur braun und gelb bemalt.

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